Hier weht ein Hauch aus der guten, alten Zeit!

Folklore-Traditionsgruppe Aldringen

Vielen Interessierten wurde in den letzten Jahrzehnten vorgeführt, wie unsere Vorfahren die Arbeit auf den Höfen und Feldern bewältigten. Es beeindruckt die Zuschauer zu erkennen, wie anstrengend, mühsam und völlig anders die Arbeitsmethoden vor Jahrzehnten waren.

Von Hand und mit einfachen Maschinen werden die anfallenden Arbeiten so vorgeführt, wie es unsere Vorfahren taten.

Gelebte Nostalgie – es wird nicht ganz so schnell, aber intensiv gemeinsam gearbeitet.

Über das ländliche Jahr verteilt, führt die Traditionsgruppe die ehemaligen Feldarbeiten mit alter Gerätschaft durch: Mit dem Ochsen- oder Pferdegespann werden die Äcker gepflügt und geeggt; der Sämann schlägt das mit Samen gefüllte Saatkleid um und streut die Saat aus; Kartoffeln werden mit der Hand gepflanzt; Gras wird mit der Sense gemäht, mit Gabel und Rechen gewendet und auf Heureutern getrocknet; der Schnitter schneidet das Korn mit der Sichel und mit der Zugkraft der Tiere wird über den Göpel die Dreschmaschine angetrieben.

"Wir zeigen, wie früher gearbeitet wurde und halten so die gute, alte Zeit lebendig!" Jakob Thommessen

Sogar aus der Milch wird mit der Zentrifuge Schmant gewonnen. Dieser kommt ins Butterfass, das per Hand gedreht wird, um schließlich beste, köstliche Butter herzustellen.

Mit vielfältigen Aktivitäten - ob stationär oder mobil- nehmen wir, die Folklore-Traditionsgruppe Aldringen, an mancherlei Veranstaltungen teil!

Wir präsentieren die Arbeitsmethoden aus vergangenen Jahren in Schulen, zum Erntedankfest und bei Umzügen. Gelegentlich nimmt die Tanzgruppe aus Hinderhausen auch an unseren Vorführungen teil.

Den gesamten daraus entstehenden Erlös spenden wir stets für soziale Zwecke.

Jakob Thommessen, Burg Reuland